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Im Einklang mit der Natur

FieraMesse und Marius Romen präsentieren

Bio Homing

Gut Wohnen, gut leben

„Gut Wohnen “ - Das wollen wir doch alle. Auf die Frage, was denn gut wohnen heute bedeutet, gibt es zwar keine Patentrezept-Antwort – jede und jeder bringt hier individuelle Vorstellungen und Bedürfnisse ein –, aber es gibt Erkenntnisse und Vorschläge, die ein gutes Wohn- und damit auch Lebensgefühl sehr wahrscheinlich machen.

Das Wichtigste ist jedoch mit unseren Ressourcen sorgsam umzugehen, in dem Wissen, dass auch künftige Generationen ein gutes Leben in dieser Welt haben werden. Und das ohne auf Ästhetik zu verzichten: Heute kann „Öko“ wirklich schön sein! Hierfür gibt es viele Strategien

Hier sind einige davon:

  1. Weniger, dafür besser, ist mehr: gute Qualität hält länger und am Ende spart man so auch
  2. Nachhaltig gewonnene Materialien schonen Mensch und Umwelt.
  3. Langfristig denken: multifunktionale Möbel, eine modulare Gestaltung wachsen mit Lebensveränderungen mit
  4. Arbeiten mit dem, was schon da ist: Secondhand, Vintage, Up- und Recycling sind nicht nur eine gute Möglichkeit individuellen Stil auszudrücken, sondern sind auch ressourcenschonend und tragen zu einer besseren Klimabilanz bei
  5. Abfall zu reduzieren, Wasser und Energie zu sparen sind mitzudenken
  6. Mehr kann auch mal mehr sein: bei Pflanzen, Blumen und Home (Urban) Gardening zum Beispiel

Ideen dazu finden Sie in der Ausstellung „Bio Homing“ auf der Biolife! Jeden Tag am Stand  A03/22.

Weiterlesen - Susanne Barta stellt drei Fragen an "Bio-Homing"-Kurator Marius Romen

Was macht gutes und nachhaltiges Wohnen für dich aus?

Wohnen ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Vor allem sollten wir uns in unseren eigenen vier Wänden, in unserem eigenen Zuhause wohlfühlen. Wenn dieses Haus mit Bedacht und gutem Gewissen eingerichtet wird, erreichen wir fast von selbst das Niveau eines guten, nachhaltigen Lebens. Das funktioniert am besten, wenn wir Nachhaltigkeit als positive Lebenseinstellung dauerhaft in unser tägliches Leben integrieren.

Tatsächlich richtet ein immer größerer Teil unserer Gesellschaft sein Leben in Richtung Nachhaltigkeit aus. Ein zentraler Grund für die rasante Entwicklung ist ein vollzogener Imagewandel: Das Thema Nachhaltigkeit hat längst nichts mehr mit Verzicht, schlechtem Gewissen oder militanten Hardlinern zu tun. Ganz im Gegenteil: die nachhaltigen Produkte sind heute authentisch, innovativ und ästhetisch ansprechend ausgerichtet. Alltägliche Gegenstände können dann ein gutes Gefühl vermitteln und überzeugen die Nutzer sowohl mit attraktivem Design als auch durch das dahinterstehende Konzept.

Muss man viel Zeit und Geld aufwenden, um seinen Wohnraum nachhaltig zu gestalten?

Ganz ohne Zeit und Geld lässt sich unser Leben nicht bewältigen. Aber eine Wohnung muss nicht beim Einzug komplett und perfekt eingerichtet sein. Beim Wohnen erkennt man, was man braucht und es bleibt Raum für Wünsche. Liebgewonnene Möbel soll man mitnehmen, andere findet man bei den Eltern oder Großeltern, bei Verwandten und Freunden oder auch auf Secondhand-Märkten und aussortierte Möbel kann man weitergeben.

Und das, was man sich neu anschafft, kann ruhig etwas mehr kosten, wenn es qualitativ hochwertig, langlebig, reparaturfähig, aus nachhaltigen Materialien hergestellt wurde und dafür nicht um die halbe Welt reisen musste. Kurzum, die Erfahrung zeigt, dass man sich nachhaltig einrichten und dabei Geld sparen kann.

Was können die Besucher*innen der Ausstellung „Bio-Homing“ mitnehmen?

Die Einrichtung der 4 Räume (Wohnzimmer und Küche, Schlafzimmer und Bad) der Ausstellung sind eine Mischung aus Alt und Neu und Verändertem, ein Einstieg in eine neue Wohnung… die bereit ist für einen Wandel. Jeder Gegenstand ist nachhaltig auf seine eigene Art unter Beachtung ästhetischer, sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Kriterien. Die Besucherinnen und Besucher sollen Anregungen, Denkanstöße mitnehmen und in ihrem Bewusstseinswandel unterstützt werden.