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Direttissima

Direttissima press release

Der Treffpunkt für Direktvermarktende

Regionalität und Nachhaltigkeit sind Megatrends unserer Zeit. Im Zuge dessen steigt auch die Beliebtheit von lokalen und unverfälscht produzierten Hofprodukten kontinuierlich an. Deren Anbieter - landwirtschaftliche Kleinbetriebe und Direktvermarkter - müssen sich ständig weiterentwickeln und -bilden, um erfolgreich zu bleiben. Alles was sie dafür brauchen und wissen müssen, finden sie bei den Direttissima Days am 11. und 12. Februar 2022.

Direktvermarktung ist eine der Antworten auf eine von den Konsumenten immer stärker gefragte, nachhaltigere Landwirtschaft. Mit den richtigen Voraussetzungen und bestmöglich umgesetzt bietet sie Vorteile für Produzenten und deren Kundschaft genauso wie für die Umwelt. Schließlich profitieren die Bäuerinnen und Bauern von starker Kundenbindung und höheren Gewinnmargen, die Kundschaft schätzt den persönlichen Kontakt sowie die klare Nachverfolgbarkeit und direkte Information, aber auch der Natur ist geholfen mit kurzen Wegen und regionalen Kreisläufen.

Aber natürlich verlangt der Direktvertrieb von landwirtschaftlichen Produkten auch mehr Aufwand und zusätzliche Kompetenzen ab. Und hier setzt Direttissima an, Messe Bozens neue Plattform für Direktvermarktende. Sie richtet sich an eine neue Generation von Bäuerinnen und Bauern, die eine nachhaltige und zukunftsorientierte Wertschöpfungskette in der Landwirtschaft mitgestalten möchten. Hier finden sie die Möglichkeit zum direkten Austausch von Produkten, Knowhow und neuen, zukunftsfähigen Ideen: einfach, persönlich und kompakt an zwei Tagen.

Direktvermarktungsoffensive

„Die Direktvermarktung wird in Zukunft eine entscheidende Rolle in der heimischen Landwirtschaft spielen. Sie zu stärken und ihr mehr Sichtbarkeit zu geben, ist eines der Ziele des Südtiroler Bauernbundes“, erklärt dessen Direktor Siegfried Rinner. Zu diesem Zweck wurde eine Direktvermarktungsoffensive ins Leben gerufen, deren Ziel es ist, die Zahl der Direktvermarktenden deutlich zu steigern. Dafür gibt es ein neues Aus- und Weiterbildungsangebot, einen Beraterpool und eine ganze Reihe von neuen Kommunikationsmaßnahmen sind geplant. Zukünftig sollen die Direktvermarkter auch bei Logistik und Vertrieb unterstützt werden. „Daher unterstützen wir Direttissima, weil sie die Direktvermarkterinnen und Direktvermarkter unterstützt und die Direktvermarktung stärker in den Mittelpunkt rückt“, schließt Rinner.

Vermarktung, Verarbeitung, Vernetzung

Bei Direttissima finden Direktvermarktende on- und offline alles was sie brauchen, um erfolgreich zu sein. Die Reise dieses ersten "digital first"-Formats der Messe Bozen hin zu einer zukunftsorientierten Landwirtschaft begann bereits im Herbst 2021 mit einer Reihe von Webinaren, die all jenen, die mit der Direktvermarktung von selbst hergestellten Produkten liebäugeln oder bereits Geld damit verdienen, die Möglichkeit bieten, ihr Geschäftsfeld zu erweitern und sich weiterzubilden. Doch damit nicht genug: Im Januar geht die "Road to Direttissima" mit einer Reihe von Podcasts weiter, die sich mit verschiedenen Facetten der Direktvermarktung befassen. Ziel dieser Initiative ist es, eine Community rund um diese neue hybride Plattform aufzubauen und 365 Tage im Jahr aktiv zu sein.

Alle Interessierte erwarten zwei intensive Tage mit einem spannenden Informationsprogramm, nachahmenswerten Vorzeigebeispielen, viel Inspiration und Einblicke in Themenbereiche wie regenerative Landwirtschaft, Marketing und Verpackung, Onlinehandel und Produktklassen wie Käse, Cider, Brot, Bier, Gewürze sowie getrocknete Früchte und Gemüsesorten. Direttissima ist ein Format für kleine landwirtschaftliche Betriebe abseits der industriellen Produktion, die in direkten Kontakt mit ihren Kunden treten und neue Ernährungstrends wie etwa Fermentierung aufgreifen wollen.

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