Für ein angenehmes Raumklima spielt die thermische Behaglichkeit eine wichtige Rolle. Heiz- und Kühlsysteme beeinflussen jedoch noch weit mehr Faktoren als die operative Raumtemperatur: Auch das Strömungsverhalten der Luft, die relative Luftfeuchtigkeit und die Temperaturunterschiede im Raum hängen stark davon ab, wie die Wärme oder Kälte in den Raum eingebracht und darin verteilt wird. All diese Aspekte tragen gemeinsam zur Qualität des Raumklimas bei und deshalb lohnt es sich, die Funktionsweise der unterschiedlichen Systeme genauer unter die Lupe zu nehmen. 

Heizen ohne Luftumwälzung 

Die Green Code Klimadecke erzeugt durch Wärmestrahlung einen thermisch behaglichen Raum mit rundum warmen Oberflächen. Gleichzeitig vermeidet sie die negativen Folgen konvektiver Heizsysteme: Aufgrund minimaler Luftbewegung wird kaum Hausstaub vom Boden aufgewirbelt, wodurch sich der Anteil an Schwebstoffen und Allergenen in der Atemluft reduziert. Ohne Heizungsluft bleibt auch die relative Luftfeuchtigkeit im grünen Bereich – die Schleimhäute trocknen nicht aus und erhalten sich ihre Schutzfunktion vor Infekten. Zudem entsteht ohne zirkulierenden Luftstrom kein Kaltluftabfall an den Wänden und Fenstern, was unbehagliche Zugerscheinungen ausschließt. 

Kühlen ohne kalte Zugluft 

Ein weiterer Vorteil gegenüber herkömmlichen Heizsystemen ist die Kombination aus Heiz- und Kühlfunktion: Im Sommer wird kaltes Wasser durch die Klimadecke geleitet und somit ihre Temperatur leicht gesenkt. Die Wärmestrahlung aus dem Raum überträgt sich auf die Decke und wird kontinuierlich mit dem Wasser abgeführt. Alle Oberflächen im Raum kühlen sich ab und der Mensch kann seine überschüssige Wärme wieder regulieren, ohne zu schwitzen – er fühlt sich wohl. Im Gegensatz zu Klimaanlagen ist diese Kühlmethode geräuschlos, kommt ohne Kaltluftzufuhr aus und vermeidet somit das zusätzliche Erkältungsrisiko durch kalte Zugluft. 

Referent: Bernhard Leitner, Geschäftsführer Green Code Gmbh

In deutscher Sprache.