Samia Henni 


  • Historikerin, die sich mit der gebauten, zerstörten und imaginierten Umwelt beschäftigt, und die in Algier geboren und aufgewachsen ist. 
  • Sie ist die Autorin der preisgekrönten Bücher Architecture of Counterrevolution: The French Army in Northern Algeria (gta Verlag 2017, EN; Editions B42, 2019, FR) und Colonial Toxicity: Rehearsing French Radioactive Architecture and Landscape in the Sahara (If I Can't Dance, Framer Framed, edition fink, 2023) und ist Herausgeberin von Deserts Are Not Empty (Columbia Books on Architecture and the City, 2022) und War Zones (gta Verlag, 2018).
  • Zudem ist sie Autorin verschiedener Ausstellungen. Ihre Lehr- und Forschungsinteressen sowie ihre Ausstellungen konzentrieren sich auf die Überschneidung von Architektur mit Themen wie Kolonisierung, Vertreibung, Gender, Ressourcengewinnung und Krieg
  • Derzeit ist sie Gastprofessorin am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) der ETH Zürich und Mitvorsitzende des Universitätsseminars "Beyond France" an der Columbia University. 
  • Im Jahr 2024 wird Samia Henni Mitglied der Fakultät der Peter Guo-hua Fu School of Architecture an der McGill University in Montreal.
  • Sie wurde als Tutorin (Juni-Juli 2023) für die erste Biennale College Architecture 2023 auf der 18. internationalen Architekturausstellung in Venedig eingeladen.
  • Samia Henni hat an der ETH Zürich in Architekturgeschichte und -theorie studiert (cum laude, ETH-Medaille) und hat an der Princeton University, der ETH Zürich, der Universität Zürich, der Hochschule für Gestaltung und Kunst Genf und der Cornell University unterrichtet. 
  • Sie war auch Forschungsstipendiatin am Curatorial/Knowledge PhD Program, Department of Visual Cultures, Goldsmiths, University of London
  • Sie erwarb ihren Bachelor- und Master-Abschluss in Architektur an der Akademie für Architektur in Mendrisio, Schweiz. Außerdem studierte sie am ehemaligen Berlage-Institut in Rotterdam und an der École polytechnique d'architecture et d'urbanisme in Algier.