Noch nie war das Lüften in Schulen und Büros ein so akutes Thema wie im Pandemie-Winter 2020-2021. Kollegen in Handschuhen und Mantel, die schwören, dass ihnen nicht kalt ist; Lehrer, die jede halbe Stunde aufs Neue zwischen Schülern, die lüften wollen, und solchen, die frieren, vermitteln müssen.
Es geht aber auch anders! Der intelligente Wandlichtsensor Fybra kann Bescheid geben, wann und wie lange wir lüften müssen. Ist die Luft zu sehr mit CO2 gesättigt, zeigt Fybra an, wann und wie lange das Fenster geöffnet werden muss oder aktiviert automatisch die mechanische Lüftungsanlage (falls vorhanden). Über ein Kontroll-Widget kann alles im Detail überwacht werden.
Fybra ist eine Idee von FBP, einem Startup der Focchi-Gruppe, und von Alberto Saracco und Roberto Raggi, einem Epidemiologen bzw. Spezialisten für Hygiene und Präventivmedizin. Ausgangspunkt für das Projekt war eine Studie über den Zusammenhang zwischen Luftqualität und geringerem Risiko der Ausbreitung von Covid19. Dabei kam heraus: Angemessene Belüftung verringert nicht nur das Risiko der Ausbreitung der Pandemie, insbesondere in geschlossenen und überfüllten Räumlichkeiten, sondern erhöht auch das Wohlbefinden mit einer 40prozentigen Verringerung des CO2-Ausstoßes und einer 15prozentigen Verringerung der Fehlzeiten aus gesundheitlichen Gründen.
Dank seines großen Nutzens im Kampf gegen die Pandemie, sowie seiner einfachen Installation und intuitiven Bedienung wurde Fybra von der Jury des Klimahouse-Preises 2021 mit dem Preis in der Kategorie Innovation ausgezeichnet. Ein Gerät, das die Luftqualität und Gesundheit in Schulen und Büros weit über die Zeit der Pandemie hinaus verbessern kann!