Montag, 12. April 2021

9:00 - 10:30 

Noch nie hat sich das Fehlen einer Branchenvertretung so bemerkbar gemacht wie in diesem Pandemiejahr. Skiliftbetreiber*innen, Hoteliers, Gastronom*innen und Skilehrer*innen konnten sich Gehör verschaffen, vom Rental-Sektor fehlte hingegen jegliche Spur, jeglicher Druck und folglich auch jedes Entgegenkommen seitens der Regierung.

Die vierte Auflage des Ski Rental Summit analyert die Lage des Sektors von mehreren Seiten. Prowinter Lab hat mehr als ein Viertel der italienischen Rental-Betriebe in den verschiedenen Regionen direkt befragt, um über die Zahlen ein Bild davon zu erlangen, was seit März 2020 passiert ist. Mit Hilfe der FEDAS (European Federation of Sporting Goods Retailers) können wir außerdem ein Bild der Situation in den anderen Alpenländern skizzieren.

Wir lassen verschiedene Rental-Betriebe zu Wort kommen, wie sie auf die Krise reagieren, wie sie auf die nächste Saison blicken, zwischen der Angst, noch nicht aus der Katastrophe heraus zu sein und der Erwartung einer starken Erholung der Nachfrage. Die Produktionsfirmen ihrerseits erläutern die Strategien, wie sie mit den enormen Umsatzeinbußen der letzten und der kommenden Saison umgehen.

Die Schließung der Skilifte hat gezeigt, dass die Winterwirtschaft in den Bergen fast ausschließlich von deren vollem Betrieb abhängt. Die beiden Branchenverbände Anef und Federfuni, die den Rental-Sektor als grundlegende Dienstleistung im Erholungsprozess sehen, diskutieren das Thema. Am Ende des Gipfels kommen wir auf die Notwendigkeit zurück, dass die Verleihbranche die Charakteristika einer vollwertigen Wirtschaftskategorie annimmt und eine angemessene Vertretung anstrebt. 

In italienischer Sprache.