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Nach den Beschränkungen der Corona-Zeit steht der MICE-Sektor nach monatelangem Stillstand vor einem schwierigen Neustart. Neu starten bedeutet sich neu zu erfinden, sich an die Herausforderungen anzupassen, mit denen wir aktuell konfrontiert werden. Wie das konkret ausschauen könnte und wie sich die derzeitige Situation darstellt, haben Experten aus unterschiedlichen Bereichen in einem Online-Gespräch dargestellt, das von IDM Südtirol und Messe Bozen organisiert wurde.
Als konkretes Beispiel für eine vorbildliche Planung einer Großveranstaltung in post Corona-Zeiten sei das Organisationskomitee der FIS Ski-Weltcup-Rennen in Gröden genannt, das für die Austragung im Dezember vier Szenarien entworfen hat: Entweder können die Rennen wie gehabt ablaufen oder es werden weniger Personen im Zuschauerbereich zugelassen werden oder aber das Rennen findet als reines TV-Event d.h. ohne Zuseher statt. Als worst case steht natürlich auch eine komplette Absage der Rennen 2020 im Raum. In der Zwischenzeit ist Lernen von den Großen der Branche wie der Formel 1 angesagt und es sind klare, eindeutige Entscheidungen zu vereinbarten Zeitpunkten gefragt.
Fazit: Es gibt berechtigte Hoffnung auf eine Erholung des Sektors einerseits
durch die klaren und umsetzbaren Vorgaben für den Neustart
der Event- und Meetingbranche, anderseits durch das spürbar große Bedürfnis
nach Events seitens der Bevölkerung. Die Ausnahmesituation hat auch zu neuen
Netzwerken und Konzepten in der MICE-Branche geführt, die hoffentlich
beibehalten und weiter entwickelt werden.