Ski Rental Summit 2023: Vermieter und Hersteller auf der Suche nach Lösungen für die Herausforderungen der Branche
Die Wintersaison 2022/23 war ein Erfolg für die Verleiher von Wintersportmaterial.
Also alles in Ordnung? Nicht ganz. Es gab nämlich 3 kritische Punkte, welche die Saison komplizierter als gewöhnlich machten:
Dies ging aus der Prowinter Lab-Umfrage hervor, die bei einer Stichprobe von 32% der Verleihe in Italien durchgeführt und am 13. April auf dem Ski Rental Summit 2023 in Bozen vorgestellt wurde. Bei dieser Gelegenheit fand ein runder Tisch mit Vertretern der Verleihbranche, Produzenten und Handlesketten statt, um Antworten für diese 3 kritischen Fragen des Sektors zu finden.
Bezüglich der Personalsuche, die für 66% der befragten Verleihunternehmen das Hauptproblem darstellt, schlägt der Präsident des CNA Trentino Alto Adige, Claudio Corrarati, eine 4-Punkte-Lösung vor:
Sowohl Corrarati als auch die Vertreter der Vermieter - Linda Stricker (Rent-and-go), Stefano Patella (Decathlon Rent) und Piero Larino (Larino Sport Aprica) - sprachen sich für die Gründung eines Berufsverbandes der Verleiher aus, um der Kategorie Struktur und Regeln zu geben.
In italienischer Sprache, 94 Minuten, kostenlos und ohne Registrierung.
Professionalität ist auch wichtig, um die Beziehungen zwischen Herstellern und Verleihern zu verbessern. Der Präsident von Pool Sci Italia, Corrado Macciò, sprach über Lieferverzögerungen und nannte dabei zwei Hauptthemen:
Die Lösungen des Summits:
Wie sieht es mit der Versicherung aus? Die ITAS-Mutua-Experten, die sich zu Wort meldeten, waren sehr deutlich: Die Vermieter brauchen eine sehr professionelle Versicherung, die sowohl das Material als auch den Service im Detail abdeckt, und vielleicht auch eine Haftpflichtversicherung, die sie ihren Kunden, den Skifahrern, anbieten können. Letztere ist für Skipistenbenützer übrigens seit Januar 2022 verpflichtend vorgeschrieben.
Professionalität, Dialog und Planung: Der Sektor hat klare Vorstellungen, in welche Richtung es gehen soll!